Dienstag, 12. Mai 2009

..wirtschaftskrise

..nicht in peru. hier wird in die hände gespuckt.
Hechos y no palabras (taten und keine worte), so steht es hier an den Häuserwänden.
Auf dem briefkopf des gobierno regional, meinem arbeitgeber, schwarz auf weiß:
"2009, das jahr in dem wir gemeinsam gegen die wirtschafts- und finanzkrise ankämpfen!"
peru stellt sich momentan als gewinner der krise dar - wirtschaftswachstum von über 10%. 
der peruaner an sich jammert nicht - er packt an.

wie man hier sein geld verdient:


..z.b. als schreibmaschinenschreiber für formulare, geschäftsbriefe auf dem plaza.


..als fahrradkurier, 


oder als brunnenputzer.

weitere optionen wären schuhe putzen, scheren schleifen, mit der milchkanne von haus zu haus, selbstgestrickte socken an den mann bringen, als lebende telefonzelle anrufe per handy anbieten, deutschkurse geben,..
also nicht verzagen - die ein oder andere möglichkeit bietet sich bestimmt. 



 

3 Kommentare:

  1. also schaffen in peru offensichtlich einige wie die brunnebutzer...

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  2. ...un Griebos Rettungsring wird größer und größer... Kei Wunner, dass er net im Titcaca-See unnergegange is!

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  3. de dritte aus de Ex-Rheinallee 1528. Mai 2009 um 14:28

    nene, griebe schafft hier wie e brunnebutzer und hat kää rettungsring mehr..
    Unner annerem werden hier periodistas, abogados und ach drucker grbraucht.. wie siehts aus??

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